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Anfüttern!

Beim Karpfenangeln ist es sinnvoll, jedoch nicht notwendig, einige Tage vor dem Angeln vorzufüttern. Um die Karpfen an die Angelstelle (Hot Spod) zu locken und an den Köder zugewöhnen. Vor dem füttern sollte man sich eine geeignete Stelle suchen, dazu kann eine Lotrute sehr hilfreich sein, um verschiedene Tiefen ermitteln zu können. Man kann sich aber auch an Pflanzen und Seerosen richten. Im Frühjahr und Sommer sind die Karpfen eher im flacherem Wasser, weil es sich schneller erwärmt und sie dort auch ablaichen. Im Winter dagegen ziehen sie meist ins tiefere Wasser und verbringen dort über die kälteren Monate. In der Zeit fressen sie nur sehr wenig bis teilweise sogar nichts.
Wenn man die zur Jahreszeit passende Stelle gefunden hat, sollte man sich entscheiden womit man angeln will, damit sollte man dann auch füttern z.B. Boilies, Mais, Frolic, Tigernüsse Partikel usw. Es ist sinnvoll immer zur gleichen Zeit zu füttern  aber nicht unbedingt notwendig. Im Frühjahr, Sommer und Herbst kann man noch großzügig füttern auch mit verschiedenen Ködern wie z.B. Boilies+Pellets oder Mais+Tigernüsse. Die Futtermenge muss jeder selbst herausfinden, da sie sich nach Gewässergröße und Karpfenbestand richtet. Ich persönlich habe bisher noch nie mehr als 500gr Boilies am Tag gefüttert. In Flüssen und Kanälen sind aber deutlich größere Futtermengen erforderlich. Im Winter sollte man nur wenig fütttern und sogar Mais und andere Partikel weglassen und sich nur auf weinige Boilies beschränken. Ein paar Boilies an PVA-Schnurr bringen beim Angeln auch den gewünschten Erfolg!
Um das Futter ins Wasser zu kriegen sind ein paar Hilfsmittel nicht schlecht. Für den Boilie ist das Wurfrohr ideal man kann es sich leicht selber bauen oder aber auch im Handel kaufen. Für  Mais und andere Partikel eignet sich eine Wurfschaufel, die man auf einen stabilen Kescherstab schraubt am besten. Um damit auch auf weite Entfernung zu kommen, kann man den Mais in Paniermehl einkneten, diese Bälle lassen sich dann ziehmlich gut werfen.Sollten sehr viele Weißfische im Gewässer vorhanden sein kann man den Mais auch in Plastikbecher füllen, anschließend steckt man noch einen Stein in den Becher, befülllt sie mit Wasser und friert sie ein. Vor dem angeln macht man die Becher ab und nun lassen sich diese Eisbomben ziehmlich weit werfen. Es gibt auch ferngesteuerte Futterboote, mit dem sich Köder jeder Art und sogar die Montage rausfahren lässt. Sie sind aber nicht gerade billig.

   
 

24.04.2011

Habe heute die ersten Fotos aus einem sehr erfolgreichen April hochgeladen.
14 Karpfen und 1 Stör

FÄNGE 2011 !!!

Spiegler: 8

Schuppi: 6
FÄNGE 2010 !!!

Spiegler: 34

Schuppi: 19
 
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